SMS-Betrug
MAGO / Jürgen Ritter
SMS-Betrug
17-Jähriger soll Eltern um tausende Euros betroge

Heftige Abzocke: Über 360.000 SMS verschickt

Jugendliche entlarvt: Polizei Köln zerschlägt große SMS-Betrugsmasche. Mehr zu den Ermittlungen hier!

17-Jähriger Betrüger: Koks und Geld

Die Polizei Köln hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um eine groß angelegte SMS-Betrugsmasche zu stoppen. Mittwochs wurden zahlreiche Durchsuchungen in Köln und Bergisch Gladbach durchgeführt, bei denen 13 Privatwohnungen ins Visier genommen wurden. Dabei konnte die Polizei 25 Handys, mehrere Laptops und eine erhebliche Menge an Bargeld sicherstellen - über 10.000 Euro sollen sie gefunden haben. Zusätzlich zu der ganzen Kohle sollen auch 250 Gramm Kokain sichergestellt worden sein. Besonders krass: Der Hauptverdächtige ist vermutlich erst 17 Jahre alt!

Der Plan hinter dem Betrug

Diese perfide Masche begann mit der Nachricht "Hallo Mama, hallo Papa...". Die Absender gaben anscheinend vor, eine neue Telefonnummer zu haben und sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Ziel soll es gewesen sein, die Empfänger zur Überweisung von Geld zu bewegen.

Jugendliche durchs große Geld gelockt

Die Ermittlungen sollen enthüllen, dass der junge Hauptverdächtige wahrscheinlich nicht allein handelte. Insgesamt elf junge Männer im Alter von 15 bis 20 Jahren sollen in die Abzock-Masche verwickelt sein. Die Vermutung: Jugendliche wurden vor Schulen oder über soziale Medien mit der Versprechung gelockt, schnelles Geld machen zu können – eine heftige Masche, die nun ein Ende gefunden hat.

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