So easy klappt der Vermögensaufbau
Die Rente ist auch unter jungen Menschen heute ein wichtiges Thema. Viele gehen davon aus, später keine monatlichen Zahlungen, ähnlich wie ihre Eltern und Großeltern jetzt, zu bekommen.
Die Rente ist auch unter jungen Menschen heute ein wichtiges Thema. Viele gehen davon aus, später keine monatlichen Zahlungen, ähnlich wie ihre Eltern und Großeltern jetzt, zu bekommen.
Das treibt viele junge Erwachsene um und sie suchen nach Lösungen für den eigenen Vermögensaufbau. Genau damit beschäftigt sich dieser Artikel und gibt Einblicke in umsetzbare Strategien.
Fast jeder junge Erwachsene hat Vorbilder. Die einen lieben Fußballstars wie Cristiano Ronaldo, andere finden Künstlerinnen wie Katja Krasawice hot. Gerade Letztere ist bekannt für ihren steinigen, aber konsequenten Weg. Auch sie startete mit bescheidenen finanziellen Mitteln und gehört heute zu den reichsten Künstlerinnen in Deutschland. Mittlerweile ist sie nicht nur selbst erfolgreich, sondern fördert auch die Karrieren anderer, darunter ihren besten Freund, den sie unter Vertrag genommen hat. Dieser Schritt zeigt, wie wichtig es ist, Chancen zu erkennen und zu ergreifen, um das eigene Business weiterzuentwickeln.
Einen ähnlichen Weg einzuschlagen, beginnt oft mit kleinen Schritten. Ein praktisches Beispiel hierfür ist die Spar-Challenge. Diese Methode motiviert dazu, regelmäßig, etwa täglich, einen kleinen Betrag – sei es ein Euro oder sogar nur 50 Cent – zurückzulegen. Solche Gewohnheiten bilden die Grundlage für späteren finanziellen Erfolg. Durch das Anlegen dieser kleinen Summen kann über die Jahre ein beachtliches Kapital entstehen, das später in größere Projekte investiert werden kann.
Klingt unlogisch: Ein Kredit soll dabei helfen, die monetäre Situation zu verbessern. Doch es gibt tatsächlich viele Situationen, in denen genau das zutrifft. Der Autokauf als Sprungbrett für finanzielle Unabhängigkeit ist solch ein Fall. Für viele Menschen ist der Besitz eines Autos nämlich nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern eine Notwendigkeit, um zur Arbeit zu gelangen oder einen Nebenjob auszuüben. Besonders in ländlichen oder schlecht angebundenen Regionen kann ein Kfz entscheidend sein, um überhaupt arbeiten zu können. Ein Darlehen für den Kauf eines Autos kann daher eine sinnvolle Investition sein, wenn es die beruflichen Möglichkeiten erweitert und somit das Einkommen erhöht.
Ein Vergleich von Onlinekrediten lohnt sich, um vor allem die besten Zinskonditionen zu finden. Die Plattformen stellen verschiedene Angebote übersichtlich gegenüber und das Ergebnis für Kunden sind meist sogar viel günstigere Kreditoptionen. Ein Grund dafür ist der direkte Wettbewerb mit anderen Anbietern. Deshalb müssen sich Kreditgeber etwas einfallen lassen, um die potenziellen Kunden für sich zu gewinnen. Häufig geht dies vor allem mit günstigen Zinsen oder Bonuszahlungen einher.
Eine weitere sinnvolle Nutzung von Darlehen kann die Finanzierung von Bildung sein. Sei es für ein Studium, eine Weiterbildung oder spezielle Kurse, die berufliche Chancen verbessern können – Bildung ist eine Investition, die potenziell hohe Renditen in Form eines höheren Einkommens und besserer Jobchancen bietet.
Auch hier ist es wichtig, verschiedene Kreditoptionen zu prüfen. Staatlich geförderte Bildungsdarlehen umfassen oft günstigere Konditionen und Zinsen. Privatkredite sollten als Option betrachtet werden, wenn staatliche Unterstützung nicht ausreicht oder nicht verfügbar ist.
Immo Tommy und andere Influencer aus dem Immobilienbereich machen es vor: Der Kauf von Immobilien gelingt auch mit Darlehen, häufig sogar voll finanziert. Immer mehr junge Menschen lassen sich von den digitalen Botschaftern beeinflussen und inspirieren und mittlerweile geben ca. 66 % der jungen Menschen bis 29 Jahre an, unbedingt ein Eigenheim besitzen zu wollen. Dieses wiederum möchten sie, unter anderem durch die Finanz-Impulse von Immo Tommy und Co., aber nicht selbst bewohnen, sondern vermieten. So rentiert sich auch die Finanzierung, denn die Mieteinnahmen decken den Betrag. Sobald das Wohneigentum abbezahlt ist, kann es veräußert werden und bringt zusätzliche Einnahmen.
In den vergangenen Jahren zeigt sich auch ein Wandel im Anlageverhalten deutscher Haushalte. Zwischen 2017 und 2021 ist der Anteil der Haushalte, die in Aktien investieren, von 11 Prozent auf 15 Prozent gestiegen. Besonders jüngere Haushalte zeigen ein zunehmendes Interesse an Investitionen in Fonds und Aktien, was auf ein wachsendes Bewusstsein für die Potenziale des Aktienmarktes hinweist.
Trotz der Neigung zu risikoreicheren Anlageformen halten viele Deutsche weiterhin einen erheblichen Teil ihres Vermögens in als sicher geltenden Anlagen wie Sparkonten. Der Anteil der Haushalte mit Sparkonten ist mit 71 Prozent stabil geblieben, obwohl die Zinsen seit Längerem auf einem historisch niedrigen Niveau sind. Dies spiegelt die Vorsicht vieler Anleger wider, die trotz niedriger Renditen die Sicherheit bevorzugen.
Digitale Währungen, insbesondere Kryptowährungen wie Bitcoin, haben sich in den vergangenen Jahren zu einer faszinierenden Anlageoption entwickelt. Besonders attraktiv für Anleger kann dabei die steuerliche Regelung in Deutschland sein. Hält man Bitcoin oder andere Kryptowährungen länger als ein Jahr, so sind die Gewinne aus deren Verkauf nämlich steuerfrei. Dies bietet eine einzigartige Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen, ohne dabei Kapitalertragsteuern entrichten zu müssen.
Das Interesse an Kryptowährungen variiert stark je nach Altersgruppe. Vor allem jüngere Investoren zwischen 25 und 34 Jahren sehen in Kryptowährungen eine attraktive Anlageoption und rund 38,24 Prozent dieser Altersgruppe sind in Krypto investiert. Auch die nächsthöhere Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen zeigt mit einem Anteil von 31,72 Prozent ein beachtliches Engagement in digitalen Währungen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass vor allem jüngere Menschen die Potenziale von Kryptowährungen erkennen und nutzen.
Die Attraktivität von Kryptowährungen liegt nicht nur in der Möglichkeit der steuerfreien Gewinne nach einem Jahr Haltedauer, sondern auch in ihrer Marktdynamik und der unabhängigen Natur der Technologie. Kryptowährungen sind nicht an traditionelle Finanzsysteme gebunden und offerieren somit eine Form der Diversifikation, die Schutz vor wirtschaftlichen Schwankungen und Inflation bieten kann.
Trotz der hohen Volatilität und des Risikos, das mit Kryptowährungen verbunden ist, sind sie eine interessante Option für Anleger, die bereit sind, diese Risiken im Austausch für die Chance auf hohe Renditen und steuerfreie Gewinne in Kauf zu nehmen.
Das Vermögen einer Person durchläuft typischerweise verschiedene Phasen im Laufe des Lebens. Laut einer aktuellen Studie beginnt der Vermögensaufbau langsam, mit Personen unter 25 Jahren, die ein Median-Vermögen von etwa 11.400 Euro haben. Im mittleren Alter, speziell zwischen 45 und 74 Jahren, erreicht das Median-Vermögen seinen Höhepunkt mit Beträgen zwischen 154.700 und 231.000 Euro. In dieser Lebensphase sind die finanziellen Ressourcen am umfangreichsten, da oft die Einkommenshöhe ebenfalls am höchsten ist. Sobald Personen das Alter von 74 Jahren erreichen, beginnt häufig das „Entsparen“, bei dem Vermögen zum Beispiel an Kinder verschenkt oder für den Ruhestand verwendet wird.
Der Familienstand hat ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Vermögenshöhe. Einzelne Studienergebnisse zeigen, dass insbesondere Alleinerziehende mit einem Median-Vermögen von 14.600 Euro weit hinter Paarhaushalten und Alleinlebenden ohne Kinder zurückbleiben, die ein Median-Vermögen von 40.800 Euro aufweisen. Diese Unterschiede verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen, mit denen Alleinerziehende konfrontiert sind.
Sparen kann ein sehr effektives Mittel sein, um ein solides finanzielles Polster aufzubauen, insbesondere wenn man bereits in jungen Jahren damit beginnt. Der Zinseszinseffekt spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da er das Vermögen über die Jahre exponentiell wachsen lässt. Beginnt man beispielsweise schon mit 18 Jahren regelmäßig kleine Beträge zu sparen und investiert diese in Aktien oder Fonds, kann sich das durchschnittliche jährliche Wachstum von etwa 6 bis 7% auf das angelegte Kapital signifikant summieren.
Ein konkretes Zahlenbeispiel verdeutlicht diesen Effekt: Angenommen, ein 18-Jähriger legt jeden Monat 100 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6 % pro Jahr an. Bis zum Alter von 65 Jahren hätte er insgesamt 56.400 Euro eingezahlt. Durch den Zinseszinseffekt würde das angelegte Kapital jedoch auf etwa 200.000 Euro anwachsen. Startet derselbe Sparprozess erst im Alter von 30 Jahren, würde die Gesamtsumme der Einzahlungen 42.000 Euro betragen, und das Endkapital läge aufgrund des kürzeren Anlagezeitraums nur bei rund 100.000 Euro.
Wichtig: Die Inflation ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, da sie die Kaufkraft des gesparten Geldes über die Zeit erodiert. Ein jährlicher Inflationsausgleich von etwa 2 % sollte in die Kalkulation einbezogen werden, um die realen Erträge der Investition zu bewerten. Ebenso spielen Steuern eine Rolle, insbesondere die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge, die in Deutschland derzeit 25 % beträgt. Diese Steuer mindert die effektiven Erträge und muss bei der Planung berücksichtigt werden.